Раздел шестой

Тексты швейцарского варианта современного немецкого языка

1.Schwyzerttsch (разговорный швейцарский язык)

DE MORGE

Es isch morge. D wlt isch nanig verwachet. De wald isch stile. D tier schlaaffed na. En chele wind strycht ber s land und bewegt daa und deet es gresli. D luft isch na chalt, und wnn e bluem si wott uuftue, so verstrickt si ab der cheli und planget na der wёёrmi vo der sune. A de stngle vo de blueme glnzed d tautrpfe und waarted bis si d farb vo der sune chnd abspiegle. Aber d vgel sind scho wach und pfyffed. Epaar ree wided scho am waldrand. D sune isch na hinder em bёёrg, aber ob em graat isch en liechtstriffe und frisst d tnkli vo der nacht uuf. Iez chunt d suneschybe naadinaa fre. D bim, d straasse, d hser, alles wiirt fr en augeblick goldgl, und dnn vernderet si d farb und d landschaftt gseet wider uus wie suscht.Me fangt aa, d wёёrmi vo de sunestraale gspre. S graas und d blueme, d bim und was suscht na lbigs umen isch, fangt au wider aa si rode. D chraft vo der sune ht ales ni gmacht. D bim recked si, d blueme tend si uuf, d gresli schttled de tau aab.D sunestraale schyned au dur d fischter und wecked d mntsche. Die rangged in irne fdere, rybed si de schlaaf us den auge, gumped us em bett und mached si paraad zum tagwёёrch. D sune stygt derwyle hcher, de himel wiirt blau,d wulche wёёrded wyss und d helikit und d wёёrmi wёёrded grsser. D nacht hat d hёrschaft verloore. D taag isch iez mischter.

Binnendeutsch (Литературный немецкий язык)

DER MORGEN

Es ist Morgen. Die Welt ist noch nicht aufgewacht. Der Wind ist still. Die Tiere schlafen noch. Ein khler Wind streicht ber das Land und bewegt da und dort ein Grslein. Die Luft ist noch kalt ( khl), wenn eine Blume sich ffnen will, so erschrickt sie von der Khle und sehnt sich nach der Wrme der Sonne. An den Blumenstengeln glnzen Tautropfen und warten bis sie die Sonnenfarbe abspiegeln knnen. Aber die Vgel sind schon wach und pfeifen.Ein paar Rehen weiden auch schon am Waldrand. Die Sonne ist noch hinter dem Berg, aber oberhalb (ber) dem Grat ist ein Lichtstreifen und frit die Dunkelheit der Nacht auf. Jetzt kommt die Sonne nach und nach hervor. Die Bume , die Straen, die Huser,alles wird fr einen Augenblick goldgelb, und dann verndert sich die Farbe und die Landschaft sieht wieder aus wie sonst. Man fngt an die Wrme der Sonnenstrahlen zu spren. Das Gras und die Blumen, die Bume und was noch Lebendiges umher ist, beginnt sich wieder zu rhren. Die Kraft der Sonne hat alles noch gemacht. Die Bume strecken sich, die Blumen ffnen sich, das Gras schttelt den Tau ab. Die Sonnenstrahlen scheinen auch durch die Fenster und wecken die Menschen. Die Menschen reckeln sich in ihren Federn, reiben sich den Schlaf aus den Augen, springen aus dem Bett und machen sich bereit zum Tagwerk.Die Sonne steigt inzwischen hher, der Himmel wird blau, die Wolken werden wei und die Hellligkeit und die Wrme werden grer. Die Nacht hat die Herrschaft verloren. Der Tag ist jetzt Meister.

Schwyzerttsch (разговорный швейцарский язык)

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A. Sal.

B. Sal. Woane gaasch?

A. Ich gaanen as Belw, und deet triffi na epaar kameraade.

B. Sind au bekanti vo miir drunder?

A. Jaa, de Karl isch deby und de Sepp wiirt tnk choo.

B. Woans gnd er dnn mitenand eso fre am morge?

A. Mer gnd allwg as Utoggёё, oder vilicht gmer au echli wyter gges Zrihorn zue.

B. Was tend er dnn deet?

A. Mer gnd doch go fische.

B. Aber wo hsch d fischerruete?

A. En frnd ht si hignoo. S isch ppis kabut draa, und ёёr tuets flicke.

B. Tuesch du dyne sache nie slber reperiere?

A. Doch, suscht scho, aber ich ha k zyt ghaa. Mer hnd die wuchen im gschft vil z tue, und es wiirt amigs spaat, bis i dihime bi.

B. Also, tend er wrkli fische?

A. Ja, das temer. Was isch da psunders draa?.

B. Und da stnd er de ganz morgen am uufer und waarted uf d fisch?

A. Werum au nd?, iich staane gёёrn am uufer und luegen ber de see. Miir gfalts deet und fische tueni gёёrn.

B. Ich gaane halt lieber furt nimenane, weder das i de ganz taag am glychen oort staane. Da wiirt me ja tffsinig.

A. Es tuet halt en iede daas, won er am liebschte ht. Duu tuesch gёёrn lauffe,. und iich tuene halt gёёrn angle. uuu.gif (76 bytes)berhaupt wiirsch du tnk au nd de ganz taag umerne.

B. Fanged er aber au ppis oder tend er nu derglyche?

A. Chasch tnke, d fisch byssed scho aa, und wnn ts dnn fin prtled uf em ller hsch, so isch es au nd lid. Wann i emaale gnueg gfrange ha, ltli der uuf und dnn temers sse.

B. Tanke. Wnn i der zynt ha, bini gёёrn daby.

Binnendeutsch (Литературный немецкий язык)

AUF DEM WEGE (Unterwegs)

A. Servus!

B. Servus! Wohin gehst du?

A. Ich gehe nach Belw, und dort treffe ich noch einige Kameraden.(Freunde) .

B. Sind auch Bekannte von mir darunter?

A Ja, der Karl ist dabei und der Sepp wird, nehme ich an, auch mitkommen.

B. Wohin geht ihr dann miteinander so frh am Morgen?

A..Wir gehen jedenfalls nach Utoggёё, oder vielleicht gehen wir ein wenig weiter zum Zrichhorn.

B. Was werdet ihr denn dort tun?

A. Wir gehen aber angeln. (Zum Fischen).

B. Aber wo hast du deine Fischerrute?

A. Ein Freund hat sie heimgenommen. Sie ist etwas kaputtgegangen, und er wird sie flicken.

B. Kannst du selber deine Sachen nicht reparieren?

A. Doch, sonst mache ich es selber, aber ich habe keine Zeit gehabt. Wir haben die ganze Woche viel im Geschft zu tun, und es wird gewhnlich spt, wenn ich heimkomme.

B. Also, geht ihr wirklich angeln?

A. Ja, das tun wir. Und was besonderes ist daran?

B. Und da steht ihr den ganzen Morgen am Ufer und wartet auf das Fisch?

A. Warum auch nicht? Ich stehe gern am Ufer und sehe auf die See. Es gefllt mir dort und ich angle gern.

B.Ich gehe nun eben lieber fort irgendwohin ,statt den ganzen Tag am gleichen Ort zu stehen.Das wird mir ja tiefsinnig.

A. Jeder tut das, was er am liebsten hat. Du gehst gern spazieren, und ich angle lieber.
berhaupt, nehme ich an, wirst du auch nicht den ganzn Tag umherlaufen.

B. Fangt ihr aber auch etwas oder tut ihr nur so, als ob?

A. Kannst denken, das Fisch beit schon an, und wenn du es fein gebraten auf dem Teller hast, so ist es auch nicht schlecht. Wenn ich einmal genug geangelt habe, lade ich dich ein und dann schmecken wir es.

B. Danke! Wenn ich Zeit habe, bin ich gern dabei.

2. Der sprechende Atlas. Plattentext in acht schweizerdeutschen Dialekten

"GESPRAaa.gif (69 bytes)CH AM NEUJAHRSTAG"

I. WENSLINGEN (BASEL-LAND)

Geten oobe, hёr leerer! I wiech es gets nis joor, nd do ickt ech d meter ppis zum sse, es sy drei wije, e chees - nd e nydlewije nd ine s tre biire und eert no schs ijer derze. - Si, i li ere vilmol tanke. D bi iez es braavs chind, hё d aber weer z trge gha. Rt e chly an oofen aane, f d chтut. Hё gws cholt fess, frier jo a d hnd. Worm legged er aber au ekini hnten aa bin ere ssettige chlti. Hits doch allewyl glych! Gl, daas hёt gneit ht! Al bim sy vol, ghuuftig vol! - Bi is gseed me vor em huus der haag ier nm. I bin e baarni ygheit, bis a d chn e. - S i nme get, as so cholt i. Wёn der moond ynt, wirts glantz, nd s chnt mel nid cho dry z rgne. - Moorn chnne mer dёrno littlen nd lyffe, mer hi nis jo ppe т lang druuf gfrit. Wo es der Cheri? - Er i voorig zm Widpuur dre go hlffe d si nd d gisse fere. Wёn derno gmlchen i, mes er no mit der prnten i d htte. Aber d goo iez noonig grad hi. Mer nme gly ini zoobe , chau au no dooblyben und es plttli kaffi haa. Chn dёrno nтn es brtli ber mit ankerede drff oder ygchochts, so chriesi. - I deet wger grn blybe, wёn i drfti. Hё fryli!

II. BASEL- STADT

Geten oobe, hёr leerer! I win enen au e get neijoor nd doo iggt ene d mammen ebbjs zem sse, es sind drei waije,e khswaije nd e ruumwaije, nd no aini s diire biire, nd derze no sggs aier. I liess ere vylmol dangge, de bi en oordling maitli, hё duu aber wr draage misse! Khm an oofen f d khnt, de hё gwiis khalti fiess, de frieer jo an d hnd; worm leegen er aber au khaini hnten aa bi dre khelti? Er hnds allewyl glych! Gl, dass hёt gneit, ali baim sind vol! - Bi ns gseet me fat der haag nime vor em huus. I bin e baarmol bis an d gnei ygsngge. - S i get, daas es eso khalt i, wёn der moond ynt, wirts ganz haiter nd s khnt dernod mmel nid go dryrgne. - Moorn khenne mer derno littlen nd lyffe, mer hnd is jo o lang drff gfrait. Wo i der Kheri! Er i voorig zem buur iibere goge hlfe d sei nd d gaisse fetere. Wёn derno gmlchen i, mes er no mit der brnten in d khserei. Aber de goo iez noonig grad haim! Mer sse iez gly zoobe, nd du kha au dooblybe nd e thssli khaffi mitdringge. De bikhn dernoo non en anggenitte mit ygmachte khiirsi. I blybti grn, wёn i daarf.- He nadyrlig daarf!

III. EMMENTAL ( BERN)

Gete taag, miiter! I sll ech chтn es gets glckhaftiges nis jaar aawne d meter laai т gresse ickt ech hie chly ppis sigs; hasenттre, es zpfli biremtze, daa wri nт es halb totzen eijer. - Das wr itz wger nid ntig gsy. Aber i laaj ere mel de z tuusigmale danke. Лё, du gets trpfli, wie hё duu messe chrzibrde a der wre choorbete. dё nid emal no hёnten anne bi der chelti. Aber esoo si d brt! La di afe chly a d wёёrmi, hock f en ofetritt! Gll, wie daas e huuffe nee achegheit hёt. D bm chrtte fat zme drunger.- Jaa, bi s lege d gaarteeieli fat nt me zm nee uus. I ha messe watte at chnistff. - S i get, wёs nт chly winteret. Letti nacht i es luuter glanz gsy hiiter, mi ht chnne ds blettli lse. Es wird nid gfaar sy, das es gwing chnt cho drynetze. - Mттrn ch mer dё ga littlen zybe, mer hin is o lang druuf gfrit. Aber wo it т ije Hnsu? - Er it vor eme rng f d Egg bere g hlfe chetle, er wirt ppe d si d giisse messe fere, mit der milch i d htte, wё gmlchen it. Aber du wir itz doch nid me o hii wlle! Ds zaaben it nache du chai es dё grad mit is haa.Wirt wol ppen es chacheli ggaffee n en ankebogg mge. Was wot lieber druuf, saft oder hnng? Oder nimt lieber ankeruumi f ds broot?- Das wr veramts!- Nёnёi, blyb du nme!

IV. BERN-STADT

Gressech, hёr leerrer! I wnen ech тn es gets nis jaar. Da ickt ech d meter pis zm sse, e chscheche, ne zpfe, dri birenitz nd derze schs eijer. -I lan ere vilma1 la danke. Л d gets chind, wi hё d wer gha z traage. Chm zm тfen nd sitz e chly f ds тfebnk1i. D gwss chalti fess berchтт nd frr a d hnd; warm leget der т keini hnte bi dr chelti aa? Dir syt doch gёng di glyche! Gll, das ht gneit, alli bim sy ja vтll. - Bi s gseet me der zuun vor em huus ier nmme. I bin es parmaal bis z de chni ygsnke. - S i get i es chalt , wёnn der moond ynt, wirts hll nd dё chnt es dё ёmel nid cho drirgne, - Mттrn chnne mer dё ga littlen nd ga lyffuene, mer hein is o 1ang da druuf gfrit. Wo i der Hnsel? - Er i vori zm Eggpuur bere gganged, si nd d geisse ga hlfe fettere. Wёnn si mit dem mlke fertig sy, mes er mit der brnten i d chserei. Aber d gei jitz no nid grad hei! Mer nme gly zvieri, da chan d grad daablybe nd es chacheli ggaffe mit is trinke. D berchn dё nтn es ankenittli mit ggonfitre, oder wetti lieber e chli ankeruumen f ds broot? - I blybe grn daa, wen i daarf. - Jaja, s i mer rcht!

V. DAVOS (GRAUBNDEN)

Getag, elmitr! I wnen au es guets glckhaftigs ns jaar nd daa ickt d mettr ttes z sse. Es sin en byga fasnachtschechli nd zwi trt, en biettrte nd in s drbire nd derzue no sggs ier, - I lee ra vilmaal danke. Du bit es gickts chind, hёt duu abez weer z trage gah! Chm da an den ofe, f den ofenbank. Du hёt gwss chaald fess nd chaald a d hend; warm legged er aber au kin hnt () aan bin der chelti? Ier hids albig glych! Glt, das hed gnyd, all bum si voll.- Bin n gsied ma vr em huus fat de zuun nm. I bin e parmaal bis a d chnuw ykhyd. - Aaa.gif (69 bytes)s it get, das s svl chaald it, wёn der maane ynd, so chnds glanzhiter, und es chnd emaal nid gn drirgne. - Moore ch wer de ryten nd lifre. Wer hin i o lanng drf gfrud. Wa it Choni? - Aaa.gif (69 bytes)r it vorigzm Widpuur dr, gn hlfe d wyn nd di giss fetre. Wёn dё gmolchen it, mes er no mid dum milchbel id sёnnhtta. Abeir duu git iez no nid grad hi. Wr sse iez dёn grad znaamernd, dё chat au daablyben nd es chache1i ggaffee mid i tryche. Du berchut dё noh es brtji mit gsig drff oder wieggihnng oder latwrija. - Ja, i teeti gr(e)n blybe, wёn I taarf. - Ja, ja, fryli taarft!

VI. BOSCO-GURIN (TESSIN)

Gettag, elmeitr! Ech wene nech es gleckhaftigs niws jaar, nd iei meter eckt nech hie ppus fer z ssan. Aaa.gif (69 bytes)s sen harparu-ziebelti, es chti und e riju und sgg eijer hёd тu nт dre e taa. - Ech sgeru vellmal verglts Gott. Bet dw e ens meiti, hёt wr gh? Ch wa der ofe fm baach. Dw hёt secher chaa1t fiess. Dw fryrt ja an hёnn. Warm leggen der ghein hnte a, wёns eso trng chald et? Ier heits eister glych! Glt, wi hёts gnyt, der wa(a)ld et sifer wyss! - Jaa, vor ieum his gsiet m fat ned emaal me d gartuyё. Ech be es paarmal btriempft bes an chnew. - Oo, es et rcht, dass eso chaald et. Wen dёr maane int, de heiterets dё nd es chund mel ned chu rgnu. - Moore chnwer de go rytte n lett faar. Wer hewni o langut gfrewt. Wa et der Chapr? - Er et vori veranni we Feghansentuni, ga de siwu z laffun g und ga hlfe d geiss hertu. Wёn de gmolche hein, mes er de no ga ds pnti em snntm trge. Aber dw geit nw n ned grat hein! Wir sse de nw bald zaabn n dw dw chant hie syn nd mit ie es pтtzeti ggaffё trich.Wier gwa der de ni es aachechleppi oder e nettu brood med chriedenugofitere drf, - Oo, ech wёlti wol hie syn, wёnd i tёrfti. - Jaa, so syt!

VII. BRIG (WALLS)

Geten aabet, hёr leerer! Ich wyu cha us glickhaftigs niws jaar, d meter ickt cha hie ёpis z sse, dry tickeltini chechu, eis va feistum Gomerchs, eis va nydle und eis va ggrotete, und dёnтch sagg eier derze.- Ich laa der meter tsendmaal la danke. D bi it us fys meitju, das aber gad a eena lupf! Chum hie acha uf ds ofebankji, dgseet ja ganz verfroores ss, hёt sicher chalti fiees. Bi dier chelti selti mu hnte alegge! Aber daas it imer di glych lyra! Gll, s hёt a eena wat gnyt! - Vor yem hs gset mu chm no gad der r, us paarmal bini bis an d chnёw inu nёё gtitzt.- Aaa.gif (69 bytes)s i ganz get, das esoo chaalt it, wn der maanet ynt, , is ganz heiter, und s chunt i de nid chт driwynu. - Moore ch wer de 1itnu und zybu, wir hei wrli al1i o lang druff giplangut. Wa i de ds Wysi? - Ach gad voru me utzji is uber zum Hennefranz ga hlfe hirte, s mes de wyne z frsse und de geisee z lcke g, und wn de gmulche heind, geits nu mit der milch in d sennery, us eёs chibbji volls! Aber d geit iez no nit heim! Wir sse f1ug zaabund, cha t hie plybe und us tasselti kaffe tryche.Kriegt de e nitta ringli und gomfitr drff va heiper oder chriese. Und ankegsigg hei wer nu. - Ich blybu gr(u) us utzji, wёn i taarf.- Bis so get, Franzigi.

VIII. ZRICH-STADT

Gete taag, hёr leerer! I wi I au e gets nis jaar nd da ickt i d meter ppis z sse, es sind drei wёёe, e chёёs - und e nydelwёёe und ini us tre bire, deze na schs ier. - I ls ere vilmaal tanke. Du bit e braavs chind. H duu aber weer z trge ghaa. Chm an ofen ane, fs chitli. Du h gwss cha1ti fess, frr ja a d hnd. Warm legged er aber au eki hnten aa bi dёre chelti? Ir hnds aliwyl glych! Gll, das ht gneit, all bim sind vole. - Bin is gseet me vor em huus ier de haag nme. I bin e paarmaal chtff ygsnke,- S i get, das es so chalt i, wn de maa ynt, wirts glanz ,nd s chnt mel nd cho dryrgne. - Moorn chmer dn litten nd lyffe, mer hnd is ja goppel o lang druuf gfrit. Wo i de Chaper? - Er i vorig zm Widpuur dre ggange go hlffe d si nd d gisse fetere. Wn dn gmlen i, mes er na mit der tausen i d htte. Aber duu gaat iez nanig grad hi. Mer ssed dn gly zaabig, ch dn au daablybe nd es beckeli kafi trinke. Chn dn na es tckli broot ber mit ankelre drff oder mit chriesihnng.- I blybe gёёrn daa, wn I trf. - Get, so blyb du daa!

Перевод текста на современный немецкий язык (Binnendeutsch)

Guten Tag, Herr Lehrer! Ich wnsche Ihnen auch ein gutes neues Jahr und hier schickt Ihnen die Mutter etwas zum Essen, es sind drei When, eine Kse- und eine Rahmwhe und eine aus gedrrten Birnen, dazu noch sechs Eir. - Ich lasse sie vielmal danken. Du bist ein braves Kind. Hast du aber schwer zu tragen gehabt! Komm zum Ofen hin, auf die Ofenbank. Du hast gewi kalte Fe, du frierst ja an die Hnde. Warum zieht ihr aber auch keine Handschuhe an, bei dieser Klte? Ihr habt es immer gleich! Schau, das hat geschneit, alle Bume sind voll. - Bei uns sieht man vor dem Haus fast den Zaun nicht mehr. Ich bin einige Male bis zu den Knien eingesunken. - Es ist gut, da es so kalt ist; wenn der Mond scheint, wird es hell und es wird sicher nicht dreinregnen. - Morgen knnen wir dann rodeln und Schlittschuh fahren, wir haben uns ja wirklich so lange darauf gefreut. Wo ist Kaspar? - Er ist vorhin zum Weidbauer hinbergegangen, um ihm zu helfen, die Schweine und Ziegen zu fttern. Wenn dann gemolken ist, mu er noch mit der Tanse in die Kserei gehen. Aber du gehst jetzt noch nicht gleich nach Hause. Wir werden dann bald das Abendessen einnehmen. Du kannst dann auch hier bleiben und eine Tasse Kaffee trinken. Du bekommst dann auch ein Stck Brot mit Butter oder mit Kirschenkonfitre. - Ich bleibe gern hier, wenn ich darf. - Gut, so bleibe hier!

Перевод на русский язык

Добрый день, господин учитель! Желаю Вам хорошего Нового года; моя мать посылает Вам тут кое-что на ужин: три пирога, один с сыром, другой со сметаной и один с сушеными грибами и еще шесть яиц. - Передай ей большое спасибо. Ты молодец. Тебе ведь тяжело было нести! Подойди к печке, к лежанке. У тебя, наверное, холодные ноги, даже руки у тебя озябли. И почему вы не одеваете перчаток в такой холод? Всы вы одинаковы! Посмотри, сколько снега, все деревья занесло. - У нас даже забора перед домом почти не видно. Несколько раз я по колено проваливался в снег. - Хорошо, что так холодно; когда выйдет месяц, небо прояснится и, конечно, не будет дождя.- Тогда утром мы сможем кататься насанках и коньках, мы ведь действительно так долго ждали этого. Где Каспар? - Он недавно ушел на пастбище к пастуху, чтобы помочь ему накормить свиней и коз. Когда подоят коров, ему нужно будет еще отнести бидоны с молоком на сыроварню. Но ты пока еще не уходи домой. Скоро мы будем ужинать. Ты можешь остаться у нас и выпить чашечку кофе.   Потом ты получишь еще хлеб с маслом или с вишневым конфитюром. - Я охотно останусь у Вас, если можно. - Хорошо, оставайся у нас.


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