Раздел шестой
Тексты швейцарского варианта современного немецкого языка
1.Schwyzerttsch
(разговорный швейцарский язык)
DE MORGE
Es isch morge. D wlt isch nanig verwachet. De
wald isch stile. D tier schlaaffed na. En ch
ele wind strycht
ber
s land und bewegt daa und deet es gresli. D luft isch na chalt, und w
nn e bluem si wott uuftue, so verstrickt si ab der ch
eli und planget na der wёёrmi vo
der sune. A de st
ngle vo de blueme gl
nzed d tautr
pfe
und waarted bis si d farb vo der sune ch
nd
abspiegle. Aber d v
gel sind scho wach und pfyffed.
Epaar ree w
ided
scho am waldrand. D sune isch na hinder em bёёrg, aber ob em graat isch en
liechtstr
iffe und frisst d t
nkli vo der nacht uuf. Iez chunt d suneschybe
naadinaa f
re. D b
im, d straasse, d h
ser, alles
wiirt f
r en augeblick goldg
l, und d
nn ver
nderet si
d farb und d landschaftt gseet wider uus wie suscht.Me fangt aa, d wёёrmi vo de
sunestraale gsp
re. S graas und d blueme, d b
im und was suscht na l
bigs
umen isch, fangt au wider aa si rode. D chraft vo der sune h
t ales n
i gmacht. D b
im recked si, d blueme t
end si uuf, d gresli sch
ttled de tau aab.D sunestraale schyned au dur d f
ischter und wecked d m
ntsche.
Die rangged in irne f
dere, rybed si de schlaaf us
den auge, gumped us em bett und mached si paraad zum tagwёёrch. D sune stygt derwyle h
cher, de himel
wiirt blau,d wulche wёёrded wyss und d helik
it
und d wёёrmi wёёrded gr
sser. D nacht hat d hёrschaft verloore. D taag isch iez m
ischter.
Binnendeutsch (Литературный немецкий язык)
DER MORGEN
Es ist Morgen. Die Welt ist noch nicht aufgewacht. Der Wind ist still. Die Tiere
schlafen noch. Ein khler Wind
streicht
ber das Land und bewegt
da und dort ein Gr
slein. Die Luft ist noch kalt (
k
hl), wenn eine Blume sich
ffnen will, so erschrickt sie von der K
hle und sehnt sich nach der W
rme der Sonne. An den Blumenstengeln gl
nzen Tautropfen und warten bis sie die Sonnenfarbe
abspiegeln k
nnen. Aber die V
gel sind schon wach und pfeifen.Ein paar Rehen weiden auch schon am
Waldrand. Die Sonne ist noch hinter dem Berg, aber oberhalb (
ber) dem Grat ist ein Lichtstreifen und fri
t die Dunkelheit der Nacht auf. Jetzt kommt die Sonne
nach und nach hervor. Die B
ume , die Stra
en, die H
user,alles
wird f
r einen Augenblick
goldgelb, und dann ver
ndert sich die Farbe und die
Landschaft sieht wieder aus wie sonst. Man f
ngt an
die W
rme der Sonnenstrahlen zu sp
ren. Das Gras und die Blumen, die B
ume und was noch Lebendiges umher ist, beginnt sich
wieder zu r
hren. Die Kraft der
Sonne hat alles noch gemacht. Die B
ume strecken
sich, die Blumen
ffnen sich, das Gras sch
ttelt den Tau ab. Die Sonnenstrahlen
scheinen auch durch die Fenster und wecken die Menschen. Die Menschen reckeln sich in
ihren Federn, reiben sich den Schlaf aus den Augen, springen aus dem Bett und machen sich
bereit zum Tagwerk.Die Sonne steigt inzwischen h
her,
der Himmel wird blau, die Wolken werden wei
und
die Hellligkeit und die W
rme werden gr
er. Die Nacht
hat die Herrschaft verloren. Der Tag ist jetzt Meister.
Schwyzerttsch
(разговорный швейцарский язык)
UP EM WG
A. Sal.
B. Sal. Woane gaasch?
A. Ich gaanen as Belw, und
deet triffi na epaar kameraade.
B. Sind au bekanti vo miir drunder?
A. Jaa, de Karl isch deby und de Sepp wiirt tnk
choo.
B. Woans gnd er d
nn mitenand eso fr
e
am morge?
A. Mer gnd allw
g as Utoggёё, oder vilicht g
mer au echli wyter g
ges Z
rihorn zue.
B. Was tend er d
nn deet?
A. Mer gnd doch go fische.
B. Aber wo hsch d fischerruete?
A. En frnd h
t si h
ignoo. S isch
ppis kabut draa, und ёёr tuets flicke.
B. Tuesch du dyne sache nie slber reperiere?
A. Doch, suscht scho, aber ich ha k zyt ghaa.
Mer h
nd die wuchen im gsch
ft vil z tue, und es wiirt amigs spaat, bis i dih
ime bi.
B. Also, tend er w
rkli fische?
A. Ja, das temer. Was isch da
psunders draa?.
B. Und da stnd er de ganz morgen am uufer und
waarted uf d fisch?
A. Werum au nd?, iich staane gёёrn am uufer und luegen
ber de see. Miir gfalts deet und fische tueni
gёёrn.
B. Ich gaane halt lieber furt nimenane, weder
das i de ganz taag am glychen oort staane. Da wiirt me ja t
ffsinig.
A. Es tuet halt en iede daas, won er am liebschte ht. Duu tuesch gёёrn lauffe,. und iich tuene halt gёёrn angle.
berhaupt
wiirsch du t
nk au n
d de ganz taag umer
ne.
B. Fanged er aber au ppis oder t
end er nu derglyche?
A. Chasch tnke, d fisch byssed scho aa, und w
nn ts d
nn f
in pr
tled uf em l
ler
h
sch, so isch es au n
d l
id. Wann i emaale gnueg gfrange ha,
l
tli der uuf und d
nn t
emers
sse.
B. Tanke. Wnn i der zynt ha, bini gёёrn daby.
Binnendeutsch (Литературный немецкий язык)
AUF DEM WEGE (Unterwegs)
A. Servus!
B. Servus! Wohin gehst du?
A. Ich gehe nach Belw, und
dort treffe ich noch einige Kameraden.(Freunde) .
B. Sind auch Bekannte von mir darunter?
A Ja, der Karl ist dabei und der Sepp wird, nehme ich an, auch mitkommen.
B. Wohin geht ihr dann miteinander so frh am Morgen?
A..Wir gehen jedenfalls nach Utoggёё, oder vielleicht gehen wir ein wenig weiter zum
Zrichhorn.
B. Was werdet ihr denn dort tun?
A. Wir gehen aber angeln. (Zum Fischen).
B. Aber wo hast du deine Fischerrute?
A. Ein Freund hat sie heimgenommen. Sie ist etwas kaputtgegangen, und er wird sie flicken.
B. Kannst du selber deine Sachen nicht reparieren?
A. Doch, sonst mache ich es selber, aber ich habe keine Zeit gehabt. Wir haben die
ganze Woche viel im Geschft zu tun, und es wird
gew
hnlich sp
t, wenn ich heimkomme.
B. Also, geht ihr wirklich angeln?
A. Ja, das tun wir. Und was besonderes ist daran?
B. Und da steht ihr den ganzen Morgen am Ufer und wartet auf das Fisch?
A. Warum auch nicht? Ich stehe gern am Ufer und sehe auf die See. Es gefllt mir dort und ich angle gern.
B.Ich gehe nun eben lieber fort irgendwohin ,statt den ganzen Tag am gleichen Ort zu stehen.Das wird mir ja tiefsinnig.
A. Jeder tut das, was er am liebsten hat. Du gehst gern spazieren, und ich angle
lieber.
berhaupt, nehme ich an, wirst
du auch nicht den ganzn Tag umherlaufen.
B. Fangt ihr aber auch etwas oder tut ihr nur so, als ob?
A. Kannst denken, das Fisch beit schon an, und
wenn du es fein gebraten auf dem Teller hast, so ist es auch nicht schlecht. Wenn ich
einmal genug geangelt habe, lade ich dich ein und dann schmecken wir es.
B. Danke! Wenn ich Zeit habe, bin ich gern dabei.
2. Der sprechende Atlas. Plattentext in acht schweizerdeutschen Dialekten
"GESPRCH AM
NEUJAHRSTAG"
I. WENSLINGEN (BASEL-LAND)
Geten oobe, hёr leerer! I w
i
ech es g
ets n
is joor,
nd do
ickt ech
d m
eter
ppis
zum
sse, es sy drei w
ije, e chees -
nd e nydlew
ije
nd
ine
s t
re biire und eer
t no s
chs
ijer derz
e. - S
i
, i l
i ere
vilmol tanke. D
bi
iez es braavs chind, hё
d
aber
weer z
tr
ge gha.
R
t
e chly an oofen aane,
f d chтu
t. Hё
gw
s cholt f
ess,
frier
jo a d h
nd. Wor
m legged er aber au ek
ini h
nt
en aa bin ere ssettige ch
lti. H
its doch allewyl glych! G
l, daas hёt g
neit
h
t! Al b
im sy vol, ghuuftig vol! - Bi
is gseed me vor em huus der haag
ier
n
m. I bin e baarni
ygheit, bis a d chn
e. - S i
n
me g
et, as so cholt i
. Wёn der moond
ynt,
wirts glantz,
nd s ch
nt
mel nid cho dry z r
gne. - Moorn ch
nne mer dёrno
littlen
nd
lyffe,
mer h
i nis jo
ppe
т lang druuf gfr
it. Wo es der Ch
eri?
- Er i
voorig z
m W
idpuur d
re go h
lffe d s
i
nd d g
isse f
ere. Wёn derno gm
lchen i
, m
es er no mit der pr
nten i d h
tte. Aber
d
goo
iez noonig grad h
i. Mer n
me gly
ini
zoobe , chau
au no dooblyben und es
pl
ttli kaffi haa. Ch
n
dёrno nтn es br
tli
ber mit anke
rede dr
ff oder ygchochts, so chriesi. - I deet w
ger g
rn blybe, wёn i d
rfti. Hё
fryli!
II. BASEL- STADT
Geten oobe, hёr leerer! I win
enen au e g
et neijoor
nd doo
iggt
ene d mammen ebbjs z
em
sse, es sind drei waije,e kh
swaije
nd e
ruumwaije,
nd no aini
s diire biire,
nd derz
e no s
ggs aier. I liess ere
vylmol dangge, de bi
en oordling maitli, hё
duu aber
w
r draage misse!
Kh
m an oofen
f d kh
n
t, de hё
gwiis khalti fiess, de
frieer
jo an d h
nd; wor
m leegen er aber au khaini h
nt
en aa bi d
re khelti? Er h
nds allewyl glych! G
l, dass hёt g
neit, ali baim sind
vol! - Bi
ns gseet me fa
t der haag nime vor em huus. I bin e baarmol bis an d gnei ygs
ngge. - S i
g
et, daas es eso khalt i
, wёn der moond
ynt, wirts ganz haiter
nd s
kh
nt dernod
mmel nid go dryr
gne. - Moorn khenne mer derno
littlen
nd
lyffe, mer h
nd is jo
o lang dr
ff
gfrait. Wo i
der Kh
eri! Er i
voorig z
em buur iibere goge h
lfe d
sei
nd d gaisse f
etere. Wёn derno gm
lchen i
, m
es er no mit der br
nten in d kh
serei. Aber de goo
iez
noonig grad haim! Mer
sse iez gly zoobe,
nd du kha
au
dooblybe
nd e th
ssli khaffi mitdringge. De bikh
n
dernoo non en angge
nitte mit ygmachte khiirsi. I blybti g
rn, wёn i daarf.- He nadyrlig daarf
!
III. EMMENTAL ( BERN)
Gete taag,
mii
ter! I s
ll ech chтn es g
ets gl
ckhaftiges n
is jaar aaw
n
e
d m
eter laai т gr
esse
ickt ech hie chly
ppis
sigs;
hasenттre, es z
pfli
birem
tze,
daa w
ri nт es
halb totzen eijer. - Das w
r itz w
ger nid n
tig gsy. Aber i laaj ere
mel de z tuusigmale danke. Лё, du g
ets tr
pfli, wie hё
duu m
esse chr
zib
rde a der
w
re choorbete.
dё nid emal no hёnt
en anne bi der chelti. Aber esoo si d b
r
t! La di afe
chly a d wёёrmi, hock
f en ofetritt! G
ll, wie daas e huuffe
nee achegheit hёt. D b
m chr
tte fa
t z
me drunger.- Jaa, bi
s l
ege d gaarte
eieli fa
t n
t me z
m
nee uus. I ha m
esse watte
a
t chn
ist
ff. - S i
g
et, wёs nт chly winteret. Let
ti nacht i
es luuter glanz gsy
hiiter, mi h
t ch
nne ds blettli l
se. Es wird
nid gfaar sy, das es g
wing ch
nt cho drynetze. - Mттrn ch
mer dё ga
littlen
zybe, mer hin is
o lang druuf gfr
it. Aber wo i
t т
ije H
nsu? - Er i
t
vor eme r
ng
f d Egg
bere g
h
lfe ch
e
tle, er
wirt
ppe d s
i
d giisse m
esse f
ere,
mit der milch i d h
tte, wё gm
lchen
i
t. Aber du wir
itz doch nid
me
o hii w
lle! Ds zaaben i
t nache
du
chai
es dё grad mit is haa.Wir
t wol
ppen es chacheli
ggaffee
n en ankebogg m
ge. Was wo
t lieber druuf, saft oder h
nng? Oder nim
t
lieber ankeruumi
f ds broot?- Das w
r
ver
amts!- Nёnёi, blyb du n
me!
IV. BERN-STADT
Gressech, hёr leerrer! I w
n
en ech
тn es g
ets n
is jaar. Da
ickt ech d m
eter
pis z
m
sse, e ch
sch
eche, ne z
pfe, d
ri bire
nitz
nd derz
e s
chs eijer. -I lan ere vilma1 la danke. Л d
g
ets chind, wi
hё
d
wer gha z
traage. Ch
m z
m тfen
nd sitz e chly
f ds тfeb
nk1i.
D
hё
gw
ss chalti f
ess
berchтт
nd fr
r
a d h
nd; war
m leget
der т keini h
nt
e bi d
r chelti aa? Dir syt doch gёng
di glyche! G
ll, das h
t g
neit, alli b
im sy ja vтll. - Bi
s gseet me der zuun
vor em huus
ier n
mme. I bin es parmaal bis z
de chn
i ygs
nke. - S i
g
et i
es chalt
, wёnn der moond
ynt, wirts h
ll
nd dё ch
nt es dё ёmel nid cho drir
gne,
- Mттrn ch
nne mer dё ga
littlen
nd ga
lyff
uene, mer
hein is
o 1ang da druuf gfr
it. Wo i
der H
nsel? - Er i
vori z
m Eggpuur
bere gganged, s
i
nd d geisse ga h
lfe f
ettere. Wёnn si mit
dem m
lke fertig sy, m
es er mit der br
nten i d ch
serei. Aber d
gei
jitz no nid grad hei! Mer n
me gly zvieri, da chan
d
grad daablybe
nd
es chacheli ggaffe mit is trinke. D
berch
n
dё nтn es anke
nittli mit ggonfit
re, oder wetti
lieber e chli ankeruumen
f ds broot? - I blybe g
rn daa, wen i daarf. - Jaja, s i
mer r
cht!
V. DAVOS (GRAUBNDEN)
Getag,
elm
i
tr! I w
n
en
au es guets gl
ckhaftigs
n
s jaar
nd
daa
ickt
d m
ettr
ttes
z
sse. Es sin en byga fasnachtsch
echli
nd
zw
i t
rt
, en bie
tt
rte
nd
in
s d
rbire
nd derzue no s
ggs
ier, - I lee ra vilmaal danke. Du bi
t es g
ickts
chind, hё
t duu abez
weer z trage gah! Ch
m da an den ofe,
f den ofenbank. Du hё
t gw
ss chaald f
ess
nd chaald a d hend; war
m legged er
aber au k
in h
nt
(
) aan bin der chelti? Ier h
ids albig
glych! G
lt, das hed g
nyd, all b
um si voll.- Bin
n
gsied ma v
r em huus
fa
t de zuun n
m
. I bin e parmaal bis a d
chn
uw ykhyd. -
s i
t g
et, das s s
vl
chaald i
t, wёn der maane
ynd, so ch
nds glanzh
iter, und es ch
nd
emaal nid g
n drir
gne. - Moore ch
wer de ryten
nd
lifre. Wer
h
in i
o lanng dr
f
gfr
ud. Wa i
t Ch
oni? -
r i
t vorigz
m W
idpuur d
r, g
n h
lfe d
wyn
nd di g
iss f
etre. Wёn
dё gmolchen i
t, m
es er no mid dum milch
bel id sёnnh
tta.
Abeir duu g
i
t iez no nid grad h
i. Wr
sse iez dёn grad znaamer
nd, dё cha
t au daablyben
nd es chache1i ggaffee mid i
tryche. Du
berchu
t dё noh es br
tji mit
gsig dr
ff oder wieggih
nng oder latw
rija. - Ja, i teeti g
r(e)n blybe,
wёn I taarf. - Ja, ja, fryli taarf
t!
VI. BOSCO-GURIN (TESSIN)
Gettag,
elmei
t
r! Ech wen
e nech es gleckhaftigs niws jaar,
nd ie
i m
eter
eckt nech hie
ppus fer z
ssan.
s sen h
arparu-ziebelti, es ch
t
i und e ri
ju und s
gg
eijer hёd
тu nт dre e taa. - Ech s
geru vellmal verg
lts Gott. Be
t
d
w e
e
ns meit
i, hё
t
w
r gh
? Ch
wa der ofe
f
m baach. D
w hё
t secher chaa1t fiess. D
w fryr
t ja an hёnn. War
m leggen
der
ghein h
nt
e
a, wёns eso
tr
ng chald e
t? Ier heits eister glych!
G
lt, wi hёts g
nyt, der wa(a)ld e
t s
ifer wyss
! - Jaa, vor ie
um h
is gsiet m
fa
t ned emaal me d gartu
yё. Ech be es paarmal b
triempft
bes an chnew. - Oo, es e
t r
cht, dass eso chaald e
t.
Wen dёr maane
int, de heiterets dё
nd es chund
mel
ned chu r
gnu. - Moore ch
n
wer de go rytte
n
lett
faar
. Wer
hewni
o
langu
t gfrewt. Wa e
t der Cha
p
r? - Er e
t vori veranni we Feg
hansentuni
,
ga de siwu z laffun g
und ga h
lfe d geiss hertu. Wёn
de
gmolche hein, m
es er de no ga ds p
nt
i em s
nnt
m tr
ge. Aber dw gei
t n
w n
ned grat hein! Wir
sse de n
w bald zaab
n
n d
w d
w chan
t hie syn
nd mit ie
es pтtzet
i ggaffё tri
ch
.Wier g
wa der de ni es aachechleppi oder e
nettu brood med chried
enugofit
ere dr
f, - Oo, ech wёlti wol hie syn, wёnd i tёrfti.
- Jaa, so sy
t!
VII. BRIG (WALLS)
Geten aabet, hёr leerer! Ich
wy
u cha us glickhaftigs niws jaar, d m
eter
ickt cha hie ёpis z
sse, dry
tickeltini ch
echu, eis va feistum Gomerch
s, eis va nydle und eis va ggrot
ete, und dёnтch sagg
eier derz
e.- Ich laa der m
eter t
sendmaal la danke. D
bi
i
t us
fys meitju, das aber gad a
eena lupf! Chum hie
acha uf ds ofebankji, d
gsee
t ja ganz verfroores
ss, hё
t
sicher chalti fiees. Bi di
er chelti selti mu h
nt
e alegge!
Aber daas i
t imer di glych lyra! G
ll,
s hёt a
eena wat
g
nyt! - Vor y
em
h
s gset mu ch
m no gad der r
, us paarmal bini bis an d chnёw inu
nёё g
titzt.-
s i
ganz g
et,
das esoo chaalt i
t, w
n der maanet
ynt,
, is ganz heiter, und
s
chunt i
de nid chт dri
wynu. - Moore ch
wer de
1itnu und zybu, wir hei w
rli al1i
o lang druff giplangut. Wa i
de
ds Wysi? - Ach gad voru me
utzji is
uber zum Hennefranz ga h
lfe hirte,
s m
es de
wyne z fr
sse und de geisee z l
cke g
, und w
n
de gmulche
heind, geits nu mit der milch in d sennery, us
eёs
chibbji volls! Aber d
gei
t iez no nit heim! Wir
sse f1ug
zaabund, cha
t hie plybe und us tasselti kaffe tryche.Krieg
t
de
e
nitta ringli und gomfit
r dr
ff va heiper oder chriese. Und ankegsigg hei wer
nu. - Ich blybu g
r(u) us
utzji, wёn i
taarf.- Bis so g
et, Franzi
gi.
VIII. ZRICH-STADT
Gete taag, hёr leerer! I w
i
I au e g
ets n
is jaar
nd da
ickt i d m
eter
ppis z
sse,
es sind drei wёёe, e chёёs - und e nydelwёёe und
ini us t
re bire, dez
e na s
chs
ier. - I l
s ere vilmaal
tanke. Du bi
t e braavs chind. H
duu aber
weer z tr
ge ghaa. Ch
m an ofen ane,
fs ch
i
tli. Du h
gw
ss cha1ti f
ess, fr
r
ja a d h
nd. War
m legged er aber au
ek
i h
nt
en aa bi dёre chelti? Ir h
nds aliwyl glych! G
ll, das h
t g
neit, all b
im sind vole. - Bin
is gseet me vor em huus
ier de haag n
me. I bin e paarmaal ch
t
ff ygs
nke,- S i
g
et, das es so chalt i
, w
n de maa
ynt,
wirts glanz ,
nd s ch
nt
mel
n
d cho dryr
gne. - Moorn ch
mer d
n
litten
nd
lyffe, mer h
nd
is ja goppel
o lang druuf gfr
it. Wo i
de Cha
per? -
Er i
vorig z
m W
idpuur d
re ggange go h
lffe d s
i
nd d g
isse f
etere. W
n d
n gm
len i
, m
es er na mit der tausen i d h
tte. Aber duu gaa
t iez nanig grad h
i. Mer
ssed d
n gly
zaabig, ch
d
n au daablybe
nd es beckeli kafi trinke. Ch
n
d
n na es
t
ckli broot
ber mit
ankel
re dr
ff
oder mit chriesih
nng.- I blybe gёёrn daa, w
n I t
rf. - G
et, so
blyb du daa!
Перевод текста на современный немецкий язык (Binnendeutsch)
Guten Tag, Herr Lehrer! Ich wnsche
Ihnen auch ein gutes neues Jahr und hier schickt Ihnen die Mutter etwas zum Essen, es sind
drei W
hen, eine K
se- und eine Rahmw
he und eine aus ged
rrten Birnen, dazu noch sechs Eir. - Ich lasse sie
vielmal danken. Du bist ein braves Kind. Hast du aber schwer zu tragen gehabt! Komm zum
Ofen hin, auf die Ofenbank. Du hast gewi
kalte F
e, du frierst ja an die H
nde. Warum
zieht ihr aber auch keine Handschuhe an, bei dieser K
lte? Ihr habt es immer gleich! Schau, das hat geschneit, alle B
ume sind voll. - Bei uns sieht man vor dem Haus fast
den Zaun nicht mehr. Ich bin einige Male bis zu den Knien eingesunken. - Es ist gut, da
es so kalt ist; wenn der Mond scheint, wird es hell
und es wird sicher nicht dreinregnen. - Morgen k
nnen
wir dann rodeln und Schlittschuh fahren, wir haben uns ja wirklich so lange darauf
gefreut. Wo ist Kaspar? - Er ist vorhin zum Weidbauer hin
bergegangen, um ihm zu helfen, die Schweine und
Ziegen zu f
ttern. Wenn dann
gemolken ist, mu
er noch mit der Tanse in die K
serei gehen. Aber du gehst jetzt noch nicht gleich nach
Hause. Wir werden dann bald das Abendessen einnehmen. Du kannst dann auch hier bleiben und
eine Tasse Kaffee trinken. Du bekommst dann auch ein St
ck Brot mit Butter oder mit Kirschenkonfit
re. - Ich bleibe gern hier, wenn ich darf. - Gut,
so bleibe hier!
Перевод на русский язык
Добрый день, господин учитель! Желаю Вам хорошего Нового года; моя мать посылает Вам тут кое-что на ужин: три пирога, один с сыром, другой со сметаной и один с сушеными грибами и еще шесть яиц. - Передай ей большое спасибо. Ты молодец. Тебе ведь тяжело было нести! Подойди к печке, к лежанке. У тебя, наверное, холодные ноги, даже руки у тебя озябли. И почему вы не одеваете перчаток в такой холод? Всы вы одинаковы! Посмотри, сколько снега, все деревья занесло. - У нас даже забора перед домом почти не видно. Несколько раз я по колено проваливался в снег. - Хорошо, что так холодно; когда выйдет месяц, небо прояснится и, конечно, не будет дождя.- Тогда утром мы сможем кататься насанках и коньках, мы ведь действительно так долго ждали этого. Где Каспар? - Он недавно ушел на пастбище к пастуху, чтобы помочь ему накормить свиней и коз. Когда подоят коров, ему нужно будет еще отнести бидоны с молоком на сыроварню. Но ты пока еще не уходи домой. Скоро мы будем ужинать. Ты можешь остаться у нас и выпить чашечку кофе. Потом ты получишь еще хлеб с маслом или с вишневым конфитюром. - Я охотно останусь у Вас, если можно. - Хорошо, оставайся у нас.